04.11.2022 -
Ein Jubiläum 2022 und ein grosses Fest 2024
Ein ereignisreiches Vereinsjahr des Schwingklubs Burgdorf schliesst mit der Hauptversammlung vom 4. November 2022 im Gasthof Krone, Rüegsbach. Nebst dem Eidgenössischen in Pratteln, fand auch der 75. Jubiläums Lueg-Schwinget statt, welcher einen Zuschauerrekord (850) verzeichnete.
Punkt 20.00 Uhr begrüsste der Präsident Patrick Sommer im Gasthof Krone, Rüegsbach, die rund 47 Mitglieder des Schwingklubs Burgdorf sowie insbesondere Christian Widmer, das neugebackene Ehrenmitglied des Emmentalischen Schwingerverbandes. Die Hauptversammlung startete mit dem Jahresbericht des Präsidenten, die ersten Worte, die beim einen oder anderen Vereinsmitglied ein Lächeln auslöste, waren: <<Nach Corona endlich wieder Schwingfeste mit Zuschauern. Wie schön ist es doch, am Morgen wieder auf den Schwingplatz zu kommen, das Sägemehl zu riechen und diese unvergleichliche Atmosphäre zu spüren>>.
Der Präsident erwähnte auch den Ukraine Krieg. Mit dem Krieg einhergehend eine anziehende Teuerung wie auch explodierende Preise – und nun steht mit dem beginnenden Winter auch gleich eine weitere Krise vor der Tür. Die Energiekrise und eine Strommangellage.
Eidgenössisches und der 75. Jubiläums Lueg-Schwinget
Der gemeinsame Besuch am ESAF in Pratteln mit einer unbeschreiblichen Atmosphäre war nicht der einzige Höhepunkt in diesem Vereinsjahr. Endlich konnte der 75. Jubiläums Lueg-Schwinget, nach Absage in den Jahren 2020 und 2021, gebührend und würdig gefeiert werden. Der Präsident sprach an dieser Stelle ein grosses Merci an alle Vereinsmitglieder, die zahlreichen Spender und freiwilligen Helfer aus <<ohne Euch könnten so schöne Anlässe nicht durchgeführt werden>>.
Die Aktiv-Schwinger
Trotz dem stramm geführten Trainings des Technischen Leiters der Aktiv-Schwinger, Tobias Siegenthaler, konnte keiner der 9 aktiven Schwinger den begehrten Kranz erkämpfen. Der Klubvorstand hofft, dass 2023 wieder gejubelt werden kann – diesbezüglich soll auch die geplante Neueinkleidung motivierend wirken.
Für Nachwuchstalente ist gesorgt
Das disziplinierte Training, welches jeden Mittwoch um 18.45 Uhr sattfindet, trägt Früchte. Der Technischer Leiter der Jungschwinger Janis Stäger erwähnte in seinem Jahresbericht, den talentierten Jungschwinger Dario Gerber, welcher dieses Jahr 11 Zweige (insgesamt 12) und eine Schlussgangteilnahme auf der Grossen Scheidegg verzeichnen konnte. Auch der Präsident gratulierte Dario zu dieser Leistung.
Das Schwingfest Triple 2024 in Burgdorf
Und schliesslich wurde mit Freude nach vorne geschaut – ins Jahr 2024. Im August soll auf der Schützenmatte in Burgdorf das Schwingfest-Triple stattfinden: drei Kranzschwingfeste innerhalb von 11 Tagen. Das OK unter der Leitung von Grossrat Francesco Rappa ist seit geraumer Zeit an der Arbeit und der Schwingklub Burgdorf als einer von vier Trägervereinen an vorderster Front mit dabei, nehmen doch etliche Burgdorfer Schwinger Einsitz im Kern-OK. Im Zusammenhang mit dem Triple genehmigte die Hauptversammlung zwei Anträge und der Präsident stellte einen baldigen Helferaufruf in Aussicht, benötigt doch der mehrtägige Festbetrieb viele helfende Hände.
13.09.2022 - Schneider Domenic gewinnt die Jubiläumsausgabe des Lueg-Schwinget
Den 75. Lueg-Schwinget gewinnt der Gastschwinger des befreundeten Schwingklubs Ottenberg Schneider Domenic. Die Jubiläumsausgabe fand mit einem Zuschauerrekord statt.
Bereits am Vormittag zeichnete sich ab, dass der Sieg nur über den Gast Schneider Domenic führen konnte. In den ersten beiden Gängen, gegen Steffen Gustav und Aeschbacher Matthias, glänzte er jeweils mit einer 10. Die weiteren drei Gänge gewann der Ostschweizer mit je 9,75 Punkten gegen Berger René, Gehrig Philipp und Aebersold Adrian. Mit fünf Siegen zog er in den Schlussgang.
Aeschbacher Matthias verdiente sich seine Schlussgangteilnahme mit Siegen gegen Luginbühl Hanspeter, Ruch Dominik, Keller Manuel und Sommer Martin. Für den Schlussgangteilnehmer des Eidgenössischen Schwing und Älplerfests (ESAF) 2022 war Schneider Domenic an diesem Tag der Einzige, welchen er nicht bezwingen konnte. Somit kam es im Schlussgang zur Neuauflage des 2. Gangs zwischen Schneider Domenic und Aeschbacher Matthias.
Der Schlussgang zwischen den beiden Eidgenossen verlief ausgeglichen. Beide bemühten sich den Gegner möglichst schnell auf den Rücken zu legen. Dabei waren so grosse Kräfte im Spiel, dass sogar der Gurt der Zwilchhose von Matthias Aeschbacher riss. Mit neuer Hose setzte er zum «inneren Haken» an, um Schneider Domenic zu besiegen. Dieser fing den Angriff ab, überdrückte Matthias am Boden und gewann so den 75. Lueg-Schwinget.
Es war eine super Entscheidung, hier teilzunehmen», so der Sieger. Es ist bereits der zweite Sieg an diesem Wochenende für Domenic.
Neuer Besucherrekord
Die Jubiläumsausgabe des Lueg-Schwinget erreichte einen neuen Besucherrekord. Bei strahlendem Sonnenschein fanden 850 Zuschauende den Weg auf die Lueg.
Spezielles Programm zum Jubiläum
Der Jubiläumsanlass wurde von einem besonderen Rahmenprogramm begleitet. Während der Mittagspause gewann Urs Hutmacher das Steinstossen mit dem 54 Kilo schweren Stein vor Martin Jakober und David Sampt. Zwischen dem 5. und 6. Gang wurden nebst dem Rekordsieger Silvio Rüfenacht (6 Siege) weitere ehemalige Gewinner des Lueg-Schwinget geehrt. Der ganze Anlass wurde vom Ämmitaler-Chörli musikalisch umrahmt.
Entscheidungen im Lueg-Cup
Die Mannschaftswertung des Oberaargauischen Lueg-Cup 2022 ging wie bei der letzten Austragung an den Schwingklub Sumiswald. Die Emmentaler gewannen mit einem Total von 681,25 Punkten vor den Klubs aus dem Oberaargau Herzogenbuchsee und Langenthal. Die Nachwuchswertung des Lueg-Cup (Jahrgänge 2004 – 2013) gewann Tschumi Daniel aus Wolfisberg vor Neuenschwander Noel aus Oberönz. Flury Nils aus Aeschi SO wurde Dritter.
Der Schwingklub Burgdorf, Organisator des Lueg-Schwinget, sowie das gesamte OK Lueg-Schwinget gratulieren dem Sieger und danken allen Schwingern und Schwingfreunden für die Teilnahme am Jubiläumsanlass.
25.08.2022 - Endlich wieder Schwingen auf der Lueg: 75. Ausgabe Lueg-Schwinget
Zwei Wochen nach dem «Eidgenössischen» findet auf der Lueg ein Schwingwochenende statt – und dies erst noch mit einem Jubiläum. Am Sonntag, 11. September 2022 wird der Lueg-Schwinget beim Landgasthof Lueg bereits zum 75. Mal ausgetragen. Die erste Durchführung fand 1945 statt. Seither wurde das Schwingfest jährlich, mit Ausnahmen von 1989 (Umbau Landgasthof Lueg) sowie 2020/2021 (Corona-Pandemie), durchgeführt. Umso mehr freut sich der Schwingklub Burgdorf nach zwei Jahren Pause den Lueg-Schwinget wieder durchzuführen. Aktueller Rekordsieger ist Schwingerkönig Silvio Rüfenacht mit sechs Siegen. Auch der Schwingerkönig Matthias Sempach konnte den Lueg-Schwinget drei Mal gewinnen. Ob auch in der diesjährigen Ausgabe ein Eidgenosse oder gar ein Schwingerkönig auf der Lueg gewinnt, wird sich zeigen. Nebst Kranzschwingern und Eidgenossen aus dem ganzen Kanton werden auch Schwinger vom befreundeten Schwingklub Ottenberg antreten. Zudem wird an diesem Sonntag auch der Oberaargauer Lueg-Cup entschieden.
Programm
Die
Schwinger greifen, aufgrund der durch das Jubiläum erwarteten erhöhten
Teilnehmerzahl, bereits um 8 Uhr zusammen. Es warten drei Lebendpreise auf die Teilnehmer.
Nebst einem Kalb und Rind geht es um den Siegermuni «Force vo dr Lueg V»,
welcher wie in den letzten Jahren von Jörg Moser, Moser+Partner AG und
Eigentümer des Landgasthof Lueg, gespendet wird. Die Lebendpreise können in der
Mittagspause vor Ort bestaunt werden. Ebenfalls am Mittag wird das Steinstossen
durchgeführt. Der Jubiläumsfestakt mit Ehrungen von Lueg-Siegern der letzten 30
Jahren findet zwischen dem 5. und 6. Gang statt. Der Lueg-Schwinget wird vom
Ämmitaler-Chörli musikalisch umrahmt. Die Festwirtschaft wird
traditionellerweise vom Landgasthof Lueg angeboten.
Schnuppertag für Jungschwinger
Einen
Tag vor dem Jubiläumsanlass findet der eidgenössische Schwinger Schnuppertag
statt. Der Schwingklub Burgdorf führt an diesem Nachmittag Interessierte in den
Schwingsport ein. Es sind «Modis» und «Giele» ohne Anmeldung herzlich willkommen.
Der Schnuppernachmittag findet am Samstag, 10. September 2022 von 14 bis 16 Uhr
beim Landgasthof Lueg statt. Um aktiv Sägemehlluft zu schnuppern benötigt es
einzig Turnschuhe und Sportkleidung.
Der Schwingklub Burgdorf freut sich, mit möglichst vielen Schwingfreunden dieses Jubiläum zu feiern. Die Anlässe finden bei jeder Witterung statt. Tickets für den Lueg-Schwinget am Sonntag gibt es vor Ort für zehn Franken pro Person.
Programm Lueg-Schwinget
Landgasthof Lueg, Luegstrasse 535, 3413 Kaltacker bei Burgdorf
Samstag, 10. September 2022
14.00-16.00
Uhr Schwinger Schnuppertag
Sonntag, 11. September 2022
07.30
Uhr Kassenöffnung
08.00 Uhr Anschwingen
Mittag Steinstossen
und Präsentation Lebendpreise
Nachmittag Jubiläumsfestakt
ca. 16.00 Uhr Schlussgang
6.11.21 - Immerhin die Hauptversammlung fand statt.
Wie schon 2020 konnten auch im 2021 corona-bedingt nur die wenigsten
Aktiviäten des Schwingklubs Burgdorf durchgeführt werden. Umso erfreulicher für
den Klub, dass wenigstens die diesjährige Hauptversammlung vom 5. November 2021
im Restaurant Linde in Wynigen ordnungsgemäss stattfinden konnte. Mag der Blick
auf das vergangene Jahr kein freudiger sein, umso mehr ist es jener in die
Zukunft. Denn da stehen einige „Leckerbissen“ auf dem Programm.
Auch der Präsident des Schwingklubs Burgdorf, Patrick Sommer, kann es nicht verbergen. Er hat genug von Corona und all den damit verbundenen Auswirkungen. Er ist damit nicht alleine. Mit ihm zusammen nehmen rund 41 anwesende Klubmitglieder Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr. Es war geprägt von Unsicherheiten und Absagen. Nach der nicht stattgefundenen Schwingsaison 2020 reichte es leider auch in der verkürzten Saison 2021 keinem Burgdorfer Schwinger zu einem Kranz. Hingegen durfte bei den Jungschwingern ein Zweig bejubelt werden. Gerber Dario ergang diesen im Sommer anlässlich des Jungschwingertag auf der kleinen Scheidegg.
Bei den staturaischen Traktanden mussten zudem einige offene Punkte der
abgesagten Hauptversammlung 2020 nachgeholt werden. Es galt, den abtretenden
Kassier Heinz Gerber zu ersetzen, dessen Aufgaben vom Technischen Leiter der
Aktiven, Lars Schmid übernommen wurde. Seine Charge wiederum verantwortet neu
Tobias Siegenthaler, der einige Monate zuvor als Aktivschwinger zurückgetreten
war. Und in diesem Jahr wird Remo Mühlethaler als neuer Medienchef „vereidigt“.
Er folgt auf Raphael Wild, der per Ende Jahr seinen Rücktritt bekannt gab. Die
Arbeit der beiden Austretenden wurde gebührend verdankt und Heinz Gerber zum
Ehrenmitglied und Raphael Wild zum Freimitglied ernannt.
Bücher sind resistent
Pünktlich auf das Jubiläumsjahr 2020 besuchte „Corona“ den Schwingklub Burgdorf. Die dazu mit viel Aufwand geplanten Jubiläumsfeierlichkeiten mussten abgesagt werden und konnten auch im 2021 nicht nachgeholt werden. Nicht genug, dass der Klub im 2020 auf 100 Jahre Bestehen zurückblicken konnte; auch der klubeigene Lueg-Schwinget feierte just im gleichen Jahr sein 75-Jahr-Jubiläum. Auch dies musste abgesagt werden. Ganz unterkriegen liess sich der Vorstand dann aber nicht. Für die Feierlichkeiten wurde auch eine Chronik verfasst, in der auf 144 Seiten die Geschichte des Klubs zusammengefasst widergegeben wird. Diese Chronik wurde dann trotzdem im Jubiläumsjahr veröffentlicht, denn Bücher sind gegen das Virus resistent. Die Chronik kann heute noch gratis beim Schwingklub bezogen werden. Ob die Feierlichkeiten nachholt werden, will der Vorstand erst entscheiden, wenn die pandemische Lage berechenbarer wird.
Pratteln und dann 3 Mal Burgdorf
Auch der Blick in die Zukunft gehört zum Jahresbericht des Präsidenten. Und dieser Blick sieht einiges verheissungsvoller aus. Bereits nächstes Jahr findet in Pratteln (BL) das nächste Eidgenössische Schwing- und Älplerfest statt. Ein „Leckerbissen“ für jeden Schwingfan. Wer im Schwingklub Burgdorf schon angepackt und den Klub unterstützt hat, erhält die Chance auf eines der wenigen, begehrten Tickets. Zwei Jahre später, im Jahre 2024, wird Burgdorf wieder zum „Hot-Spot“ der Schwingergemeinde. So finden innerhalb von zwei Wochenenden gleich drei Schwingfeste auf der Schützenmatt zu Burgdorf statt. Neben dem Oberaargauischen und Emmentalischen Schwingfest sucht auch das Bernisch-kantonale einen Sieger. Bis dahin, so hofft der ganze Schwingklub, wird Corona kein Thema mehr sein. Und auch der Präsident wird bis dann sein Lachen wiedergefunden haben.
15.10.21 - 100-Jahr-Feier vom 21. November 2021 abgesagt - die Chronik kann uns niemand nehmen
Die Vorbereitungen waren schon weit fortgeschritten. Am Samstag, 21. November 2020 wollten wir unser 100-jähriges Bestehen in der Markthalle zu Burgdorf feiern. Die Massnahmen zur Corona-Bekämpfung machen nun auch diesem Ansinnen einen Strich durch die Rechnung. Die Feier wird abgesagt. Der Vorstand des Schwingklubs ist sehr enttäuscht, doch bleibt ihm in der aktuellen Situation keine andere Wahl.
Eigens für dieses Jubiläum haben wir eine Chronik über den Schwingklub geschrieben. Das rund 140-seitige Werk erzählt auf spannende und unkonventionelle Art und Weise die Klubgeschichte mit all ihren Hochs und Tiefs. Humorvolle Anekdoten bringen den Leser zum Schmunzeln, aktuelle Interviews mit den Schwingerkönigen Rüfenacht und Sempach zeigen deren Verbundenheit zum Schwingklub Burgdorf und auch ein Ausblick zu den anstehenden Schwingfesten im Jahr 2024 fehlt nicht. Eine nicht alltägliche Chronik, die – so hoffen die Schreiberlinge – nicht sofort im Büchergestell verstauben wird.
Die Chronik selbst wird gratis abgegeben. Die für die Feier angemeldeten Gäste erhalten diese direkt zugestellt. Allen anderen erhalten gegen Einzahlung für Verpackungs- und Versandgebühren in der Höhe von mindestens CHF 12.- auf das Konto IBAN-CH85 0631 3016 0377 6250 5 die Chronik ab Dezember 2020 per Post zugestellt. Über zusätzliche Spenden jeglicher Höhe freut sich der Schwingklub Burgdorf und dankt herzlich.
2021 -
Lueg-Schwinget vom 12. September 2021 abgesagt
Der diesjährige Lueg-Schwinget vom 12. September 2021 findet nicht statt. Der Vorstand bedauert diesen Entscheid, ist aber nach Abwägen der Vor- und Nachteile von der Richtigkeit überzeugt. Er freut sich auf die – hoffentlich pandemiebefreite – Durchführung im Jahr 2022, die zugleich ein Jubiläum sein wird.
Nach über einem Jahr mit pandemiebedingten Einschränkungen ist sich der Vorstand des Schwingklubs Burgdorf bewusst, dass auch unpopuläre Entscheide zu fällen sind. So hat er entschieden, auch die diesjährige und somit 75. Austragung des klubeigenen Lueg-Schwingets abzusagen. Bei diesem Entscheid mögen sich manche die Augen reiben, sind doch die Massnahmen des Bundesrates zur Eindämmung der Corona-Pandemie weitestgehend aufgehoben. So sind es diesmal auch nicht die Massnahmen, sondern die indirekten Auswirkungen, die zu diesem Entscheid geführt haben.
Mehrere Schwingfeste und Events am gleichen Tag
Viele Schwingfeste, die im Frühsommer terminiert waren, wurden abgesagt oder verschoben. Und exakt diese verschobenen Schwingfeste, aber auch andere verschobene Anlässe, lösten beim Vorstand des Schwingklubs Burgdorf entsprechend «Bauchweh» aus, wie Patrick Sommer, Präsident erklärt: «Das Bernisch-Jurassische, das Nordostschweizerische und auch noch das Luzerner-Kantonale wurden alle auf den 12. September verschoben.» Dies wird dazu führen, dass Athleten, aber auch Besucherinnen und Besucher, ausbleiben und nicht zum eher kleineren Schwinget auf die Lueg fahren. Insbesondere Berner Kranzschwinger dürften das Schwingfest im Berner Jura vorziehen, aber auch der thurgauische Gastklub Ottenberg, der normalerweise mit mehreren Kranzern antritt, wird am NOS-Anlass teilnehmen. Zudem befürchtet Sommer bei zunehmender Schwingfest-Dichte auch bei den Mittelschwingern ein entsprechend ausgedünntes Teilnehmerfeld. Er spricht dabei aus Erfahrung, hat doch beispielsweise der Abend-Schwinget am Gotthelf-Märit in Sumiswald gerade mal 37 Schwinger gezählt, obwohl 50 zugelassen waren, ganz zu schweigen von den fehlenden Besuchenden. Die Rechnung geht dann nicht mehr auf, weil für die Organisation die Kosten eines normalen Festes entstehen, die Einnahmen aber fehlen. Dieses Risiko ist für einen kleinen Klub, wie es der Schwingklub Burgdorf ist, einfach zu gross. Zudem müssten die Eintrittskontrollen hochgefahren werden, um lediglich Besuchenden mit Covid-Zertifikaten Einlass zu gewähren. «Wir müssen aber auch ganz einfach realistisch sein», meint Sommer. «Der auf dieses Jahr geplante spezielle Lueg-Schwinget würde unter den gegebenen Umständen für alle Beteiligten zu einem Negativ-Erlebnis, denn die Qualität des Wettkampfs wäre den besonderen Umständen nicht würdig.»
Jubiläum soll richtig gefeiert werden.
Schliesslich wird der nächste Lueg-Schwinget ein Jubiläum sein. Es steht die 75. Austragung an und die will sorgenfrei gefeiert werden. Deshalb zieht der Klub eine saubere Planung vor und terminiert den Schwinget auf den 11. September 2022. Er kann dabei weiterhin auf die tolle, auch moralische Unterstützung des Teams des Landgasthofs Lueg mit seinem Besitzer Jörg Moser zählen. Die Burgdorfer Schwinger freuen sich jetzt schon auf eine zahlreiche Teilnahme von Schwingern und hoffen auf die Treue der Schwingfans.
04.11.20 - Hauptversammlung findet nicht statt
Aufgrund der aktuell gültigen Corona-Massnahmen muss die Hauptversammlung des Schwingklubs Burgdorf vom 6. November 2020 im Restaurant Linde in Wynigen abgesagt werden. Sie fällt dieses Jahr komplett aus. Sämtliche Geschäfte, wie auch der Rechnungsabschluss werden an der nächsten Hauptversammlung im November 2021 behandelt. Bei Fragen oder Unklarheiten stehen die Vorstandsmitglieder zur Verfügung. Wir bedauern diesen Entscheid.
14.08.20 - Schwinger-Schnuppertag am 5. September 2020 - die "Bösen" von Morgen
Am Samstag, 5. September 2020 wird der nächste Schnuppertag durchgeführt. Junge interessierte erhalten dabei Einblick in die Faszination des Schwingens. Wer interssiert ist, kommt am 5. September 2020 von 14 - 16 Uhr in unseren Schwingkeller Gsteig in Burgdorf (Jungfraustrasse 27, 3400 Burgdorf). Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme. Und wer weiss, vielleicht kommt schon bald wieder ein Schwingerkönig aus Burgdorf.
20.08.20 - "Treffen der Schwingerfreunde Lueg" - am 13.09.20 auf der Lueg
Wie inzwischen bekannt ist, musste der 75. Lueg-Schwinget schweren Herzens wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Das Lueg-Team hat sich aber nach der Absage etwas einfallen lassen. Anstelle des Lueg-Schwingets findet am 13. September 2020 ein «Treffen der Schwingerfreunde Lueg» statt: ein gemütliches Mittagessen im Traditions-Zelt bei musikalischer Unterhaltung. Wir empfehlen Euch sehr, von diesem Angebot Gebrauch zu machen.
Informationen dazu findet Ihr unter: www.volksmusikzentrum.ch/schwingfreunde Anmeldung bis am 6. September 2020 direkt beim Landgasthof Lueg. Der Schwingklub-Vorstand wird am Treffen teilnehmen und wir würden uns freuen, die eine oder den anderen von Euch dort zu sehen.
08.07.20 - Jubiläums-Lueg-Schwinget wegen Corona abgesagt
Der diesjährige Lueg-Schwinget vom 13. September 2020 findet nicht statt. Die umfangreichen Schutzmassnahmen und die Unberechenbarkeit der Corona-Krise bilden ein zu hohes Risiko. Die Absage schmerzt die Organisatoren sehr, wäre es mit der 75. Austragung sogar ein Jubiläums-Schwinget gewesen. Dieser findet nun am 12. September 2021 statt.
«Bis zum letztmöglichen Zeitpunkt haben wir mit der Entscheidung gewartet», so der traurige Präsident des Schwingklubs Burgdorf, Patrick Sommer. Nach den ersten Lockerungen zur Corona-Krise haben die Organisatoren gehofft, den 75. Lueg-Schwinget durchführen zu können. Mit der späten Austragung jeweils im September war man lange «guter Dinge». Eine seriöse Vorbereitung braucht Zeit, und so sah sich der Vorstand des Schwingklub Burgdorf gezwungen, nach Bekanntmachung der letzten Lockerungen des Bundesrates, über eine allfällige Durchführung zu entscheiden. An seiner ausserordentlichen Vorstandsitzung vom 7. Juli 2020 hat er dann beschlossen, den Lueg-Schwinget für dieses Jahr abzusagen.
Der Entscheid war nicht unumstritten, doch am Ende siegte die Vernunft. Auch wenn Veranstaltungen bis 1000 Personen oder sogar mehr zugelassen würden; ein solides Schutzkonzept umzusetzen ist mit den engen Verhältnissen auf dem Lueg-Festplatz nahezu unmöglich und übersteigt die organisatorischen, aber auch finanziellen Möglichkeiten des Schwingklubs. Hinzu kam, dass mit der 75. Austragung ein Jubiläum anstehen würde, das würdig und im Stile bekannter Schwingfeste gefeiert werden will. Die lockere Feststimmung und der ungezwungene Charakter des Festes gehen verloren, wenn Abstand gehalten werden muss oder sämtliche Besucherinnen und Besucher mit Masken feiern müssen. Mit diesem Entscheid vermeidet der Schwingklub zudem das Risiko, dass sich jemand ansteckt und seine Gesundheit gefährdet. Im schlimmsten Fall könnte das Schwingfest zu einem Corona-Hotspot werden, was es zur vermeiden gilt. Diese Verantwortung kann der Schwingklub nicht übernehmen. Und schliesslich hat man auch festgestellt, dass wegen der praktisch komplett ausgefallenen Schwingsaison die Teilnahme der Schwinger äusserst unsicher ist.
12.06.20 - Corona Virus; Infos zum Schwingklub Burgdorf
Auf Grund der ausserordentlichen Lage wegen der Verbreitung des Corona-Virus sind auch die verschiedenen Tätigkeiten des Schwingklub Burgdorfs betroffen. Nach längerem Unterbruch kann nun aber der Trainingsbetrieb ab 24. Juni 2020 wieder aufgenommen werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Tätigkeitsprogramm. Wir danken für das Verständnis. Bleiben Sie gesund.
Drei Berner Könige sollten genug sein. So jedenfalls der Wunsch der Innerschweizer, endlich auch mal wieder einen Schwingerkönig zu stellen. Christian Stucki machte dieser Hoffnung am Spätnachmittag des 25. August 2019 ein jähes Ende. Mit ihm gewann einer den Schlussgang, der es wahrlich verdiente und es war „halt“ wieder ein Berner. Rund 170 Mitglieder des Schwingklubs Burgdorf, die eines der begehrten Tickets erhalten hatten, freuten sich über diesen grossartigen Sieg im Sägemehl.
Doch noch war mit dem ESAF in Zug die Schwing-Saison nicht zu Ende. Der vereinseigene Lueg-Schwinget vom 8. September 2019 brachte einen Sieger hervor, der sich grad eben am Eidgenössischen den ersten Kranz holte. Matthias Aeschbacher gewann zum dritten Mal in Folge den Muni auf der Lueg und bestätigte damit seine bestechende Form. Aber auch die „Eigengewächse“ wussten im Vereinsjahr zu überzeugen. Aktivschwinger Tobias Siegenthaler kehrte vom «Oberaargauischen» in Grafenried kranzgeschmückt nach Hause. Leider verletzte er sich kurz vor dem ESAF 2019, für das er sich als erster Burgdorfer seit vielen Jahren selektioniert hatte. Per Ende Saison hat er nun auch seinen Rücktritt vom aktiven Schwingsport eingereicht. Die Anwesenden verdanken entsprechend seine Leistungen mit grossem Applaus.
Der Vorstand blickt nun aber bereits in die Zukunft. Der Schwingklub Burgdorf feiert nächstes Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Neben einem Jubiläumsfest wird auch eine Chronik verfasst, die die Geschichte des Schwingklubs festhält. Und im September 2020 trägt der Klub zum 75. Mal den Lueg-Schwinget aus
Noch etwas ferner in der Zukunft, aber nicht weniger aufwändig, wird die Organisation dreier Schwingfeste im gleichen Jahr. Als Mitglied im Oberaargauischen und Emmentalischen Schwingverband will es der Zufall, dass beide Gauverbandsfeste im Jahr 2024 für den Schwingklub Burgdorf anstehen. Hinzu gesellt sich auch das Bernisch-kantonale, das im 2024 in der Emmenstadt seinen Sieger sucht. Diesem Ansinnen haben nach der letztjährigen Hauptversammlung des Schwingklubs Burgdorf auch der Emmentalische, der Oberaargauische und schliesslich die Mitglieder der Delegiertenversammlung des Bernisch-kantonalen Schwingverbandes vom 13. Januar 2019 einstimmig zugestimmt. Der Vorstand bedankt sich bei allen Mitgliedern, Gönnern und Freiwilligen, die im 2018 ehrenamtlich oder finanziell den Schwingklub unterstützten und freut sich auf ein erfolgreiches 2019.08.09.19 - Ein klassischer Hattrick - Aeschbacher siegt auf der Lueg
Kühle 14 Grad und ein paar Regentropfen begleiteten den 74. Lueg-Schwinget auf der Lueg. Völlig unberührt davon blieb der eidgenössische Kranzschwinger Aeschbacher Matthias und siegte zum dritten Mal in Folge auf der Lueg – ein klassischer Hattrick.
Bereits am Vormittag zeichnete sich die Dominanz von Aeschbacher ab. Der Schwinger, der am ESAF in Zug seinen ersten eidgenössischen Kranz holte, bezwang bis zum Mittag alle seine Gegner und setzte sich gleich an die Spitze der Rangliste. Erhielt er im ersten Gang gegen Roth Dominik noch die Note 9.75, so glänzte er im zweiten und dritten Gang mit einer klaren 10 gegen Bremgartner Marcel und Turin Antoine. Im vierten Gang dann traf er auf den zweiten Eidgenossen am Lueg-Schwinget, Roth Philipp, den er nach gut zwei Minuten mit einem inneren Haken platt auf den Rücken legte. Nach dieser Note 10 folgte im fünften Gang eine weitere 10 gegen Weyermann Florian. Die Teilnahme am Schlussgang war somit gesichert.
Sein Gegner im Schlussgang, Zürcher Remo aus Ruedisbach leistete sich lediglich im zweiten Gang einen Gestellten gegen Staub Severin. Alle anderen Gänge gewann der Oberaargauer gegen Berger Lorenz, Fankhauser Thomas, Wicki Cedric und Bremgartner Marcel. Der Schlussgang war nach 1 Min. und 24 Sekunden vorbei. Aeschbacher legte Zürcher Remo wiederum mit innerem Haken in Sägemehl. Zum dritten Mal nacheinander gewinnt der Neueidgenosse Aeschbacher somit den Lueg-Schwinget und nimmt den Simmentaler Muni „Force vo dr Lueg IV“ mit nach Hause. Mehr zum 74. Lueg-Schwinget finden Sie hier.
08.09.19 - Lueg-Schwinget - eine Vorschau
Der erste Gang startet um 10.00 Uhr und mit dem Schlussgang rechnen die Verantwortlichen so gegen 15.30 Uhr. Der Gewinner erhält wiederum einen Muni, namens «Force vo dr Lueg IV», der auch dieses Jahr vom Inhaber des Landgasthofs Lueg, Jörg Moser, gespendet wird. Eine äusserst grosszügige Spende, die den Kampf im Sägemehl beflügeln wird. Neben dem Tagessieg kommt es gleichzeitig auch zur Entscheidung im Oberaargauer Lueg-Cup, der inzwischen fester Bestandteil des Lueg-Schwinget ist.
Unterhalten werden die Zuschauerinnen und Zuschauer auch dieses Jahr vom Ämmitaler-Chörli, das während und zwischen den Gängen für Stimmung sorgen wird. Der Schwingklub Burgdorf freut sich auf grossartige Wettkämpfe und auf dass viele Zuschauerinnen und Zuschauer an diesem Sonntag bei jeder Witterung den Weg auf die Lueg finden.
Tickets hat es genug und können direkt an der Tageskasse vor Ort bezogen werden.
Gäste der "Erlebnisbühne Emmental LuegArena" und auch die Schwingfans dürfen sich freuen: Ab Mittwoch, 01. Mai 2019 wird der Restaurations- und Eventbetrieb auf der Lueg nach einem sechs Monate dauernden Unterbruch wieder aufgenommen. Der Schwingklub Burgdorf freut sich über diesen Schritt von Jörg Moser, der damit ermöglicht, dass der Lueg-Schwinget weiterhin auch auf der Lueg ausgetragen werden kann.
Zum ersten Mal führte der neu gewählte Präsident, Patrick Sommer, durch die Traktanden der Hauptversammlung des Schwingklubs. Neben mehreren Rochaden von Mitgliedern bei der Übernahme von Ämtern der unterschiedlichsten Funktionen rühmte Sommer auch die sportlichen Erfolge der Aktiven sowie der Jungschwinger. So hat Dario Gerber mit seinem Zweig am Sommerschwingfest Weinfelden überzeugt. Und bei den Aktiven hat Tobias Siegenthaler den Kranz am Mittelländischen Schwingfest zur Freude des ganzen Klubs errungen.
Ein weiteres Thema war die Durchführung des 73. Lueg-Schwinget, welcher auch dieses Jahr bei schönsten Spätsommer-Wetter erfolgreich durchgeführt wurde. Matthias Aeschbacher nannte in der Folge zum zweiten Mal den Sieger-Muni «Force vor dr Lueg III» sein Eigen. Intensives Gesprächsthema bei den Besuchern war aber auch die Schliessung des Landgasthofs Lueg und die damit verbundenen unklare Situation für die künftigen Lueg-Schwingen. Noch sind verschiedene offene Fragen zu klären, doch sucht der Vorstand bereits nach Lösungen, damit auch der 74. Lueg-Schwinget durchgeführt wird. Weiter Informationen dazu folgen dann im Frühjahr 2019.
Die fernere Zukunft jedoch bereitet mehr Freude. Als Mitglied im Oberaargauischen und Emmentalischen Schwingverband will es der Zufall, dass beide Gauverbandsfeste im Jahr 2024 für den Schwingklub Burgdorf anstehen. Hinzu gesellt sich auch das Bernisch-Kantonale, das im 2024 in der Emmenstadt ihren Sieger sucht. Die Mitglieder genehmigten die Bewerbung für die Übernahme aller drei Feste, sozusagen das «Triple».
Zuerst aber steht im Jahr 2020 das 100-Jahr-Jubliäum des Klubs und die 75. Austragung des Lueg-Schwingt an, die ebenfalls gefeiert werden sollen. Die Planungen dazu laufen auf Hochtouren. Neben einem Fest soll auch eine Chronik erscheinen, die Replik nimmt auf 75 Jahre Schwingklub Burgdorf und das Schwingen als die ‘emmentalischste’ aller Sportarten.
Der Vorstand bedankt sich bei allen Mitgliedern, Gönnern und Freiwilligen, die im 2018 ehrenamtlich oder finanziell den Schwingklub unterstützten und freut sich auf ein erfolgreiches 2019.09.09.18 - Aeschbachers Doublette
Bei schönstem Wetter konnte am 73. Lueg-Schwinget Aeschbacher Matthias seinen Gegner Mathys Simon im Schlussgang besiegen. Damit siegte er erneut auf der Lueg analog letztem Jahr - eine perfekte "Doublette". Schon im ersten Gang traf er ein erstes Mal auf seinen Schlussgang-Gegner und bodigte ihn mit Note 10.00 Mit weiteren Siegen über Walther Patrick, Bremgartner Marcel und Gasser Dominik ebnete er seinen Weg in Richtung Schlussgang. Lediglich Schneider Domenic vermochte ihm im 3. Gang einen gestellten abringen.
Mit Schneider Domenic vom Schwingklub Ottenberg und Schenk Patrick vom Schwingklub Sumiswald standen auch zwei eidg. Kranzschwinger im Sägemehl-Ring der Lueg-Arena. Ersterer erreichte Rang 3c und letzterer wurde stolzer zweiter hinter dem Sieger mit 58.25 Punkten. Blaser Jan, einziger Teilnehmer vom Schwingklub Burgdorf, erreichte Rang 11a und reihte sich somit im vorderen Mittelfeld ein.
Die Organisatoren des Lueg-Schwinget, der Schwingklub Burgdorf, erstmals unter der Leitung vom neuen Präsidenten Patrick Sommer sowie das OK Lueg-Schwinget gratulieren dem Sieger aber auch dem Schlussgang-Verlierer zu ihrem Erfolg. Der Muni "Force vo dr Lueg III" geht somit erneut nach Rüegsauschachen. Mehr Informationen zum 73. Lueg-Schwinget finden Sie hier.
06.08.18 - Vorschau 73. Lueg-Schwinget
Auch dieses Jahr wird auf der Lueg geschwungen und zwar zum 73. Mal. Traditionsgemäss findet die Austragung des Lueg-Schwinget am Sonntag, 9. September 2018 beim Landgasthof & Seminarhotel Lueg statt. Ideal – wie immer – mit fester Tribüne und Überdachung bei schlechtem Wetter. Der erste Gang startet um 10.00 Uhr und mit dem Schlussgang rechnen die Verantwortlichen so gegen 15.30 Uhr. Der Sieger des Schlussgangs erhält wiederum einen Muni. Und möglicherweise wird dieser in den Thurgau entführt, sind doch auch dieses Jahr die Athleten des Schwinklubs Ottenberg eingeladen. Beim Muni handelt es sich um einen Simmentaler-Muni mit dem Namen «Force vo dr Lueg III» (Kraft vo dr Lueg), traditionsgemäss in Abwandlung des Siegermunis des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfestes 2013 in Burgdorf im Emmental. Dieser grosszügige Siegerpreis wird erneut vom Inhaber des Landgasthofs Lueg, Jörg Moser, gespendet, der damit schon fast eine Tradition ins Leben erweckt hat. Zum dritten Mal kann der Lueg-Schwinget damit mit einem Lebend-Preis die Schwinger zu Höchstleistungen anspornen. Und dabei geht es nicht nur um den Tagessieg, sondern auch um die Entscheidung im Oberaargauer Lueg-Cup. Zusammen mit der musikalischen Umrahmung des Ämmitaler-Chörli Burgdorf sowie dem über Mittag stattfindenden Steinstossen (Finalstoss vor dem 6. Gang) wird der Lueg-Schwinget somit fester Bestandteil im Kalender eines jeden Schwing-Fans.
Der Schwingklub Burgdorf freut sich auf grossartige Wettkämpfe, viele Zuschauerinnen und Zuschauer und rechnet auch mit spätsommerlichem, freundlichen Wetterverhältnissen, wie sie in den vergangenen Jahren stets der Fall waren.
Die diesjährige Hauptversammlung war geprägt vom Führungswechsel an der Klubspitze. Silvio Rüfenacht, seit 2008 im Präsidentenamt, übergab das Zepter an den bisherigen Vizepräsidenten Patrick Sommer. Mit Raphael Wild wurde ein neues Vorstandsmitglied für das Amt «Medien und Kommunikation» gewählt.
In der Laudatio zum Rücktritt von Silvio Rüfenacht streifte Patrick Sommer dessen sportlichen Erfolge und die vielen Stationen seines Funktionärswegs. Der Schwingklub Burgdorf ist stolz, mit ihm einen Schwingerkönig in den eigenen Reihen zu haben. Im emotionalen Höhepunkt des Abends wurde Silvio Rüfenacht unter stehenden Ovationen in die Gilde der Ehrenmitglieder aufgenommen.
In der vergangenen Schwingsaison holte sich Tobias Siegenthaler einen Kranz und stand beim 72. Lueg-Schwinget im Schlussgang. Bei den Jungen resultierten gleich 11 Zweige. Deren 4 gingen auf das Konto von Jungschwinger Adrian Gerber und gleich 7 sowie einen Festsieg ergatterte sich Tanja Widmer bei den Mädchen.
In seinem letzten Jahresbericht blickte der Präsident Silvio Rüfenacht auf das Schwingklub-Jahr 2017 zurück und erinnerte sich den spannenden Unspunnen-Schwinget und die Klub-Aktivitäten, insbesondere das Klub-Bräteln im Forsthaus Hettiswil, beklagte aber auch die tiefe Anzahl an Aktivschwingern. Er bedankte sich zuletzt für die immerwährende Unterstützung während seiner Präsidialzeit.
Der Vorstand bedankt sich bei allen Mitgliedern, Gönnern und Freiwilligen, die im 2017 ehrenamtlich oder finanziell den Schwingklub unterstützten und freut sich auf ein erfolgreiches 2018.
Sieger des 72. Lueg-Schwingets ist Matthias Aeschbacher, der seinen Gegner im Schlussgang, Tobias Siegenthaler vom Schwingklub Burgdorf, bereits im ersten Zug mit einem inneren Haken und Nachdrücken bezwingen konnte. Zuvor hatte Aeschbacher schon die beiden Eidgenossen Stefan Burkhalter und Domenic Schneider, beide vom Gastklub Ottenberg (TG), bezwungen, während Tobias Siegenthaler mit dem Sieg im fünften Gang gegen den Emmentaler Eidgenossen Patrick Schenk ein Husarenstreich gelang. Schneider, zwei Wochen zuvor beim Unspunnen-Schwinget gleichzeitig mit Aeschbacher im vierten Rang klassiert, belegte den Ehrenplatz. Der Schwingklub Burgdorf und das OK Lueg-Schwinget gratulieren dem Sieger, aber auch dem Schlussgang-Verlierer, der als erster Burgdorfer seit dem Rücktritt von Schwingerkönig Silvio Rüfenacht in einem Schlussgang des Lueg-Schwingets stand; OK-Präsident Rüfenacht leitete das Organisationskomitee derweil heute zum letzten Mal. Mehr Informationen zum 72. Lueg-Schwinget finden Sie hier.
Der 72. Lueg-Schwinget steht vor der Tür. Der Anlass findet am
Sonntag, 10. September 2017, beim Landgasthof & Seminarhotel
Lueg statt. Der Beginn des Schwingens ist auf 10.00 Uhr angesetzt, der
Schlussgang wird gegen 15.30 Uhr erwartet. Gekämpft wird wie in den
Vorjahren in der Lueg-Arena, welche bei Regenwetter überdacht werden
kann. Das Ämmitaler-Chörli Burgdorf umrahmt die Wettkämpfe der rund 50
Schwinger aus dem Emmental und Oberaargau sowie der Gäste vom
Schwingklub Ottenberg TG, wobei es nicht nur um den Tagessieg, sondern
auch um die Entscheidung im Oberaargauer Lueg-Cup geht.
Der Sieger des diesjährigen Lueg-Schwingets darf sich auf den
Simmentaler-Muni „Force vo dr Lueg II“ (Kraft vo dr Lueg) des Spenders
Landgasthof Lueg und Jörg Moser freuen; der „Hüttenwart“ Jörg Moser
spendet damit nach „Fors vo dr Lueg“ am Eidgenössischen Schwing- und
Älplerfest 2013 Burgdorf und nach „Force vo dr Lueg I“ beim
letztjährigen Lueg-Schwinget bereits den dritten Muni.
Nach Jahren des Unterbruchs wird ausserdem wieder einmal ein
Steinstossen durchgeführt (über Mittag und vor dem 6. Gang). Der
Schwingklub Burgdorf freut sich, Sie zwei Wochen nach dem
Saisonhöhepunkt beim Unspunnen-Schwinget zum Abschluss der
Schwingsaison nochmals begrüssen zu dürfen. Herzlich willkommen!
Die diesjährige Hauptversammlung stand im Zeichen des kommenden 100-Jahr-Jubiläums des Schwingklubs Burgdorf im Jahr 2020. Der Vorstand beantragte der Versammlung zwei Kredite, um den hohen Geburtstag gebührend zu feiern. Sowohl das Budget für eine zu erstellende Chronik wie auch der finanzielle Rahmen für eine entsprechende Jubiläumsfeier wurden von den Stimmberechtigten diskussionslos genehmigt.
In einer von viel Verletzungspech geprägten Schwingsaison konnte sich leider keiner der Aktiven für das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Estavayer selektionieren. Jedoch holte sich Tobias Siegenthaler, der nach einigen Jahren Pause wieder in den Schwingsport eingestiegen war, den ersten Kranz nach seinem Comeback. Bei den Jungschwingern gab es vier Zweige – einen für Adrian Gerber und gleich deren drei für Tanja Widmer, die einzige Jungschwingerin des Schwingklubs Burgdorf.
In seinem Jahresbericht streifte der Präsident Silvio Rüfenacht die Höhepunkte des Vereinsjahres, insbesondere den erfolgreichen 71. Lueg-Schwinget, dessen Sieger erstmals einen Muni, gespendet vom Hüttenwart des Landgasthofs Lueg, Jörg Moser, mit nach Hause nehmen konnte. Mit etwas Wehmut hat das Organisationskomitee des „Eidgenössischen“ 2013 im Festakt beim ESAF 2016 in Estavayer von der Schwingergemeinde Abschied genommen. Damit schloss sich der Kreis, welcher vor über 10 Jahren im Umfeld des Schwingklubs Burgdorf begonnen hatte. Etwas von Petrus im Stich gelassen, aber dennoch erfolgreich, ging das Oberaargauische Schwingfest in Hindelbank über die Bühne, dessen Organisation vom Schwingklub Burgdorf an den ansässigen Turnverein abgetreten werden konnte.
Sieger des 71. Lueg-Schwingets ist Simon Mathys, der in der vierten Minute des Schlussgangs seinen Gegner Simon Röthlisberger in einem reinen Oberaargauer-Duell mit einem Übersprung erwischte. Mathys, der beim Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Estavayer vor zwei Wochen den Kranzgewinn lediglich um einen halben Zähler verpasst hatte, war auf der Lueg drückend überlegen. Er distanzierte in der Schlussrangliste seinen Final-Gegner um ganze zweieinhalb Punkte und auch der Neu-Eidgenosse Patrick Schenk, auf dem dritten Rang platziert, stand gegen den Walliswiler im vierten Gang auf verlorenem Posten. Der Schwingklub Burgdorf und das OK Lueg-Schwinget gratulieren dem Sieger und dem Final-Verlierer und danken den 46 anwesenden Schwingern sowie den 550 Zuschauern. Mehr Informationen zum 71. Lueg-Schwinget finden Sie hier.
Am 71. Lueg-Schwinget vom 11. September 2016 starten die drei
Neu-Eidgenossen Sämi Giger und Domenic Schneider aus dem thurgauischen
Ottenberg sowie der Emmentaler Patrick Schenk! Insbesondere die
erstmalige Teilnahme von Sämi Giger, der am Eidgenössischen Schwing-
und Älplerfest in Estavayer für Begeisterungsstürme sorgte und sich auf
dem zweiten Platz klassierte, ist ein besonderer Leckerbissen für
Schwingerfreunde. Zudem ist es möglich, dass kurzfristig Schwingerkönig
Matthias Sempach antritt – schliesslich gilt es, den Vorsprung seines
Schwingklubs Kirchberg im Lueg-Cup zu verwalten.
Des Weiteren kann am diesjährigen Lueg-Schwinget eine Neuerung
präsentiert werden: der Siegerpreis ist nichts Geringeres als ein Muni!
Gespendet wird der Stier von Jörg Moser, „Hüttenwart“ des Landgasthofs
und Seminarhotel Lueg. Der Landgasthof Lueg war bereits Co-Spender des
Siegermunis beim Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2013 in
Burgdorf. Jenes Tier, das heute noch im Stall von Schwingerkönig
Matthias Sempach steht, hörte auf den Namen „Fors vo dr Lueg“. Mit
einem Augenzwinkern und in Anlehnung an das grossartige
„Eidgenössische“ vor 3 Jahren hört der Lueg-Siegermuni auf den Namen
„Force vo dr Lueg“, was so viel bedeutet wie „Kraft von der Lueg“. Der
reine Simmentaler Muni ist 1½ jährig und gewichtige 700 kg schwer.
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Nullam porttitor augue a turpis porttitor maximus. Nulla luctus elementum felis, sit amet condimentum lectus rutrum eget.